Aus seinem
umfangreichen Werk habe ich euch drei Bilder ausgesucht die mir besonders gut
gefallen:
„Eichbaum in
Schnee“, von 1829, zu sehen in der alten Nationalgalerie, in Berlin
„Wanderer
über dem Nebel“, von 1817, zu sehen in der Kunsthalle Hamburg
„Kreidefelsen
auf Rügen“, um ca. 1818, zu sehen im Museum Oskar Reinhart, in Winterthur
Besonders
gefällt mir daran die doppelte Einrahmung: Aussen durch den Boden und die Bäume
dunkel, dann als Kontrast der hellen Felsen und in der Mitte das Meer, dass
sich in der Ferne verliert. Die Felsen scheinen dadurch regelrecht zu leuchten.
„Klosterruine
Eldena und Riesengebirge“, von ca. 1830/1835, zu sehen in Greifswald,
Pommersches Landesmuseum
Hier hat mir
besonders die Bildmitte angetan, wo der Himmel förmlich zu leuchten scheint.
Die Ruine (übrigens ein Thema das oft in seinen Bildern auftaucht) liegt
hingegen nur sehr undeutlich im Schatten. Ausserdem sieht man sehr schön, wie
ein Bergrücke hinter dem anderen liegt und dabei laufend heller wird.
Der Maler
hatte eine gewisse Vorliebe für diesige, neblige und dämmerige Stimmungen. Dieses
Bild ist eine der Ausnahmen. Mir gefällt daran der Farbverlauf des Himmels.
Besonders die Farbnuance gleich über dem Wald und oben bei der Baumspitze
sprechen mich besonders an.
Es gibt noch
ganz viele, weitere, tollen Bilder von ihm und die Auswahl ist mir nicht leicht
gefallen. Wer noch mehr sehen will, hier hat es eine Werkauswahl.
Übrigens, auf Caspar David Friedrich aufmerksam geworden bin ich über seinen „Wanderer über dem Nebel“, welches mir so gut gefallen hat, dass ich es sowohl in Kreide, wie auch in Plakatfarbe gemalt habe.
Gruss Barbara
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